Über mich


Philosophie liefert keine fertigen und endgültigen Antworten und ist auch keine sich selbst genügende, zur leeren Methodenorthodoxie geronnene, Theorie, sondern ein lebendiger Prozess, ein Dialog mit sich selbst, der Welt und den Menschen darin.

Ständig auf der Suche nach neuen Impulsen abseits von gängigen Klischees sehe ich meine Aufgabe darin, andere Menschen neugierig und mutig zu Veränderungen in ihrem Leben zu machen und gemeinsam mit ihnen das Zeitlose in philosophischen Texten zu entdecken und auf diesem Wege individuelle und verständliche Lösungen zu finden.

Dabei geht es darum, zu vereinfachen ohne zu bagatellisieren, Neues zu erreichen, ohne auf Altes zu verzichten und mit dem zu arbeiten, was da ist. Querdenker zu sein bedeutet deshalb für mich zu verbinden: Theorie und Praxis, Denken und Fühlen, Altes und Neues, Hoch- und Massenkultur.

Geboren am 26.9.1972 in Wien, Volksschule und humanistisches Gymnasium ebenda, Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Wien.
Währenddessen mehrjährige Tätigkeit im Veranstaltungsservice.
Tätigkeit als KundInnenberater und firmeninterner Coach bei einem führenden österreichischen Mobilfunkanbieter.

Gründung der eigenen Philosophischen Praxis 2005.




„Anders als bei den meisten Musikrichtungen gehört es bei der Rapmusik zu den grundlegenden Prinzipien, Fragmente aus bereits existierenden Stücken als Basis für ein neues Stück zu verwenden. Aus Samples und Breakbeats entstehen Loops, die als Schleife fortwährend wiederholt werden. Verschiedene Versatzstücke werden collagiert, neu zusammengesetzt und mit eigenen Arrangements kombiniert (Achtung: Urheberrechtsschutz!). Je nach künstlerischem Potenzial der Produzenten reicht die Spannbreite dieses Verfahrens vom simplen Ideenklau bis zur artifiziellen Collage, die dem Vergleich mit Techniken der elektronischen Avantgarde standhält.“
(Friedrich Neumann: Aus Alt mach Neu. Kompositionsprinzipien im HipHop)



[...] Die Philosophie ist keine Lehre, sondern eine Tätigkeit. Ein philosophisches Werk besteht wesentlich aus Erläuterungen. [...]
(Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus. 4.112)



„Was du suchst, ist in dir, du siehst es nur nicht [...]
(Ernst Schönwiese)



Morpheus: „Genau wie ich wirst du irgendwann einsehen, dass es ein Unterschied ist, ob man den Weg nur kennt oder ob man ihn beschreitet.“
(Andy und Larry Wachowski: Matrix)



Vandamm: „Wollen Sie behaupten, Sie hätten Interesse für die Kunst?“
Thornhill: „Ja, für die Kunst weiterzuleben.“
(Alfred Hitchcock: Der unsichtbare Dritte)



„Immer diese Zitate.“
(Paulie „Walnuts“ Gualtieri in Die Sopranos)



 

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